Vereinsbedarf – so vielfältig wie die dahinterstehenden Organisationen

vielfältiger Vereinsbedarf
vielfältiger Vereinsbedarf

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Anstecknadel Treue im VereinDie Gründung von Vereinen kann ganz unterschiedlichen Intensionen folgen und die verschiedensten Interessen bedienen. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in jenen Artikeln wider, welche die Organisationen zum Ausüben ihrer Tätigkeit benötigen oder als verbindendes Kennzeichen gewählt haben.

 

 

Symbol des Zusammenhalts und der Zugehörigkeit

Schon bei den ältesten Zusammenschlüssen ihrer Art setzten die Vereins-Gründer auf gemeinsame äußerliche Merkmale. So war es bereits im antiken Lydien üblich, die Zugehörigkeit zu einem Interessenverband durch besonders gefärbte Kleidungsstücke oder spezielle Accessoires zu verdeutlichen. Der heutigen Auffassung von Vereins-Tätigkeit entsprachen die Gemeinschaften dieser Zeit jedoch noch nicht, denn sie trugen überwiegend religiösen Charakter.
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Einen ersten Zusammenschluss im Sinne aktuell tätiger Vereine stellte der Londoner Club „La Court de Bonne Compagnie“ dar. Seine Mitglieder machten sich ab 1413 für die Bedürfnisse der Kaufleute und Handwerker ihres Heimatortes stark. Damit sie überall als „Hof(halter) der guten Gesellschaft“ erkannt werden konnten, trugen die Vertreter des Clubs gleichfarbige Schärpen über der eigenen Kleidung – und schufen damit die Grundlage für so genannten Vereinsbedarf.

Der Bedarf folgt den Aufgaben des Vereins

Mit zunehmender Anzahl neu gegründeter Interessen-Verbände änderten sich nicht nur deren Aufgabenfelder und Satzungen, sondern auch die für ihre Tätigkeit nötigen Ausstattungsgegenstände. So meldete der 1749 von Hans Georg Schultheß gegründete „Montags-Klubb“ einen steigenden Bedarf an Eintrittskarten für seine öffentlich zugänglichen Musikaufführungen an. Die nach und nach hinzukommenden Lesegesellschaften oder Turn- und Sportvereine hingegen benötigten zur Prämierung ihrer Besten Pokale und Abzeichen.

Kleidung mit und ohne Logo

Bis heute richtet sich Vereinsbedarf stark nach den Interessen, welche die Gründer und Mitglieder einer Vereinigung zusammengeführt haben. Dieser Unterschied wird nirgends so deutlich wie beim Vergleich von traditioneller Schützenkleidung mit immer wieder modernisiertem Karnevalsbedarf: Während die einen ihre Wurzeln bis in den buchstäblich letzten Zipfel pflegen, passen die anderen ihre Outfits und Accessoires aktuellen Trends und Begebenheiten an.

Um bei öffentlichen Auftritten so einheitlich und ästhetisch wie möglich aufzutreten, haben viele Vereinigungen einen speziellen Kleidungsstil, den sie in bestimmten Farben halten oder mit individuellen Emblemen versehen. Diese Sonderanfertigungen tragen neben dem Namen und dem Gründungsjahr des Vereins häufig ein selbst entworfenes Logo oder Motto. Wie wichtig eine solch scheinbare Kleinigkeit sein kann, beweisen so genannte Vereinsbäume – an zentralen Plätzen aufgestellte Wegweiser, welche die Symbole ortsansässiger Zusammenschlüsse zeigen und eine Orientierung im Vereinsleben der jeweiligen Stadt bieten.

Feste feiern, wie sie fallen

Doch so unterschiedlich die Intensionen einen Verein zu gründen bzw. aufrecht zu halten auch sind und so verschieden die Interessen und das Erscheinungsbild der Mitglieder sein können: In einem sind sie einander doch sehr ähnlich, denn auf’s Feiern verstehen sich nahezu alle Vereine. Mit thematisch passendem Festbedarf sind die Jahres- oder Jubiläums-Veranstaltungen von Fußballclubs, Schützengilden, Bruderschaften, Literaturzirkeln oder sonstigen Zusammenschlüssen immer gut ausgestattet. Dank umweltfreundlicher oder recyclingfähiger Materialien stellt die Entsorgung nach dem Vereinsfest kein Problem dar – und lässt damit Zeit für die Dinge, die in der Satzung der jeweiligen Vereinigung festgeschrieben sind.