{"id":1709,"date":"2022-11-30T13:39:12","date_gmt":"2022-11-30T12:39:12","guid":{"rendered":"https:\/\/www.vereinsbedarf-deitert.de\/magazin\/?p=1709"},"modified":"2023-03-13T21:25:49","modified_gmt":"2023-03-13T20:25:49","slug":"sachsen-flagge","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.vereinsbedarf-deitert.de\/magazin\/sachsen-flagge\/","title":{"rendered":"Die Sachen Flagge: Bedeutung und Geschichte"},"content":{"rendered":"
Die Sachsen Flagge<\/strong> ist in traditionellem Gr\u00fcn<\/strong> und elegantem Wei\u00df gehalten und blickt auf das Jahr 1815 zur\u00fcck. Am 3. Oktober im Jahr 1990 wird die gr\u00fcn-wei\u00dfe Sachsen Flagge <\/a>zusammen mit der neuen Gr\u00fcndung des Freistaates Sachsen erneut eingef\u00fchrt, wobei die Dienstflagge<\/strong> Sachsens zus\u00e4tzlich das bekannte Wappen tr\u00e4gt. 1918 \u00fcbertr\u00e4gt der Freistaat Sachsen die Sachsen Fahne vom vorrangig untergegangenen K\u00f6nigreich und wird in der Geschichte gleich zweimal vom Platz verdr\u00e4ngt. Nationalsozialisten ersetzten die Sachsen Flagge und auch die DDR \u00fcbernimmt deren eigene Flagge nach der Nachkriegsrenaissance. Erst 1990 setzt sich die Tradition der Sachsen Fahne erneut durch und die Landesfahne<\/strong> wird fortgef\u00fchrt. Lesen Sie weiter in diesem Artikel, um mehr von der beeindruckenden Geschichte der Sachsen und deren Fahne zu erfahren.<\/p>\n <\/p>\n Das Wappen der Sachsen<\/strong> ist insgesamt neunmal von Gold und Schwarz umgeben und wird geteilt. Ein Rautenkranz (in Optik einer gr\u00fcnen K\u00f6nigskrone), der nach rechts verl\u00e4uft, teilt das Hoheitszeichen nochmals. Die s\u00e4chsische Geschichte ist vertraut mit den Symbolen der Rauten<\/strong> und werden darauf bezogen, dass Herz\u00f6ge in damaliger Zeit auf deren Stammlande verzichtet haben. Die Formen der Rauten sind jedenfalls ein beliebtes Zeichen dieser Zeit und erinnern an Schmuckformen aus der Gotik. Historisch gesehen ist das Sachsenwappen auf ein nieders\u00e4chsisches-unterelbisches Geschlecht der Askanier zur\u00fcckzuf\u00fchren, das bereit im 11. Jahrhundert lebte. Als diese ausstarben, wurde das Bundesland samt Hoheitszeichen an Friedrich von Mei\u00dfen verliehen. Fortan wanderte das Sachsenwappen, bis 1918 der Freistaat Sachsen gegr\u00fcndet wurde und direkt an die s\u00e4chsische Geschichte und dessen Hoheitszeichen ankn\u00fcpfte. Das Balkenschild aus Schwarz und Gold mit dem Rautenband bestand fortan und gliederte sich auch 1990 in das neue Bundesland Sachsen und dessen Tradition ein.<\/p>\n Das Wappen wird in der Republik Sachsen<\/strong> schlicht und in gerader Form genutzt. Der Landtag<\/strong> verdeutlicht die Herkunft Sachsens mit einer barocken Linie, um die s\u00e4chsische Geschichte noch n\u00e4her zu verarbeiten.<\/p>\n <\/p>\n Historisch gesehen ist die Sachsen Flagge jung. Am 22. Mai 1815 wurde von Friedrich August I. das Kommando der Truppen Sachsens an den Generalleutnant \u00fcbergeben. Damit es im Kampf nicht zu Verwechselungen kam, sollte das wei\u00dfe Hoheitszeiten mit einem gr\u00fcnen Band, gemessen an den Uniformen der Truppen, umgeben werden. Noch bevor es dem K\u00f6nig gelang, mit den Soldaten zur\u00fcck in seine Heimat zu kehren, war die neue Farbwahl bereits in aller Munde. Friedrich August I.<\/strong> zog nach dem Krieg in Dresden ein, wo dieser bereits mit gr\u00fcn-wei\u00dfem Fahnenschmuck empfangen wurde. Sogar Studenten der damaligen Zeit hatten die Farben der Sachsen Flagge aufgetragen. Soldaten aus dem neuen Sachsen<\/strong> trugen die Farben als Hoheitszeichen an deren Gew\u00e4ndern und Schleifen in gleicher Farbe auf den H\u00fcten. Damit wurden die Farben dieser Zeit zu einem Zeichen von Befreiung und einem Symbol des Neuanfangs, was sich sp\u00e4ter auch in der Sachsen-Fahne widerspiegelte.<\/p>\n <\/p>\n 1918 wurde Sachsen zum nunmehr demokratisch-republikanischen Freistaat Sachsen ausgerufen und fortan wurden die Flagge in Gr\u00fcn-Wei\u00df<\/strong> von allen Staaten genutzt, ebenso wie das zugeh\u00f6rige schwarz-goldene Sachsenwappen bis zur Unterbrechung der DDR und dem Nationalsozialismus. Auf zahlreichen Demonstrationen pr\u00e4gte sich in den K\u00f6pfen der B\u00fcrger jedoch auch die Sachsen Flagge in deren gr\u00fcn-wei\u00dfer Farbe ein und wurde demzufolge zur Forderung der Wiederherstellung der Flagge. Der Nationalsozialismus und die Zeiten der DDR pr\u00e4gten die Stadt Sachsen zunehmend und erst mit Ende dieser Zeit war ein erstes Aufatmen in Sicht.<\/p>\n Die Bezeichnung des Freistaates geht dabei auf den demokratischen Teil Sachsens zur\u00fcck. Das Land wird somit nicht von einem Machthaber, sondern von den B\u00fcrgern frei regiert. Nach der Beendigung des K\u00f6nigreichs und des Herzogtums ging Sachsen endg\u00fcltig in einen Freistaat \u00fcber. Nach dem Ersten Weltkrieg war schlussendlich klar, dass die Monarchie abgeschafft wird, womit noch am 10. November die Republik Sachsen ausgerufen wurde. Nach der Abdankung des K\u00f6nigs ging die Republik dann in einen Freistaat \u00fcber und blickt fortan auf eine traditionsreiche Geschichte und wahren Zusammenhalt der Sachsen zur\u00fcck.<\/p>\n Sachsen-Anhalt verabschiedete 1947 in einer Verfassung die schwarzen und gelben Farben der Flagge. Die damals preu\u00dfische Provinz Sachsens, zu der auch gro\u00dfe Teile von Sachsen-Anhalt geh\u00f6rten, nutzte dort ebenso eine Flagge aus schwarzen und gelben Farben. Seit 1815 jedoch nutzte die Republik Sachsen<\/strong> die wei\u00df-gr\u00fcne Sachsen-Fahne<\/strong>. Die bikoloren Fahnen sind fortan wieder Zeichen der Sachsen und bringen die damalige Geschichte erneut zum Vorschein: „So wei\u00df wie das Haupt des K\u00f6nigs. So gr\u00fcn wie das Laub der deutschen Eiche, das Band der Brust und die Hoffnung im Herzen.“<\/p>\n Das Fahnen Angebot<\/a> von Deitert ist un\u00fcbertroffen. Besonders bei den Sachsen Bannern gibt es eine gro\u00dfe Auswahl in unterschiedlichen Gr\u00f6\u00dfen und Schnitten. Sie haben die Wahl einer Bannerfahne<\/strong> oder einer Hissfahne im Hoch- oder Querformat. W\u00e4hrend die Sachsen Flagge mit Hoheitszeichen ausschlie\u00dflich von den Beh\u00f6rden verwendet werden darf, k\u00f6nnen Sie die herk\u00f6mmliche Flagge auch als Privatperson nutzen. Damit Sie Flaggen in Ihrem Wunschformat nutzen k\u00f6nnen, haben Sie die M\u00f6glichkeit, aus Formaten ab 120 x 80 cm bis hin zu 150 x 600 cm zu w\u00e4hlen. Die hervorragende Qualit\u00e4t und der erstklassige Preis machen das Flaggenangebot attraktiv und lukrativ. Erstklassige Qualit\u00e4t findet sich auch in anderen Flaggen, darunter die Brandenburg Flagge<\/a>, die mit einer ebenso strahlenden Optik \u00fcberzeugt oder die sch\u00f6ne Saarland Flagge<\/a>.<\/p>\n Der Grund, sich f\u00fcr den Deitert Shop<\/strong> zu entscheiden, ist einfach. 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